DETAILS ZUM FIAT PANDA 4X4 DER PANDA 4X4 WIRD

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Details zum Fiat Panda 4x4

Details zum Fiat Panda 4x4


Der Panda 4x4 wird als Fünftürer angeboten und ist, obwohl sein Look die Solidität einer höheren Klasse aufweist, ein wirkliches Superkompaktauto. Die geringen Außenabmessungen sind eine wertvolle Eigenschaft für ein Auto, das sicherlich auch als City Car eingesetzt wird. Aber das neue Auto von Fiat bietet viel mehr. Zum Beispiel hat er einen Geräumigkeitsindex von über 68%, was einer der besten Werte in der Kategorie der Superkompaktautos ist. Im Bereich der aktiven Sicherheit ist der Panda 4x4 serienmäßig ABS mit EBD und MSR ausgestattet, der Funktion, die das Motorbremsmoment beim Herunterschalten reguliert. Abgesehen davon, dass das neue Modell auch ganz exklusive Einrichtungen für seine Kategorie bietet: vom Infotelematiksystem CONNECT Nav Plus bis zur elektrischen Servolenkung Dualdrive.



Elegante Linie und Innenraumgestaltung in neuem Konzept

Das neue Superkompaktauto 4x4, dessen Design modernsten Tendenzen folgt, besticht durch eine saubere Linienführung, einen linearen Stil sowie durch die Sorgfalt, mit der die Detailarbeiten ausgeführt sind. Dies sind dann auch die wesentlichen Eigenschaften der neuen „Allradversion“ von Panda, die auf ersten Blick Frische vermittelt. Den Stylisten ist es dabei gelungen, den jungen und lässigen Charakter dieses Autos mit einer eigenen Persönlichkeit, nämlich der Optik eines soliden, robusten Fahrzeugs zu verbinden, das geräumiger ist, als man es von einem Modell dieser Größenordnung erwartet. Einen Beitrag dazu leisten auch die Profile und die Streben, die aus dem neuen Fiat Panda einen „kleinen City-Geländewagen“ machen. Ein „geländegängiger Look“ also, der durch den im Verhältnis zur Straße hohen Fahrerplatz, die Stoßfänger (vorn und hinten) vollständig mit Schutzschild, die groß bemessenen Prellleisten, die auf die besonderen Zierstreifen der Kotflügel abgestimmt sind, sowie den Schutz unter dem Motor weiter akzentuiert wird. Ein Auto von großer Ausdruckskraft, das sich zum einen an den Tendenzen und Strömungen des Marktes orientiert, zum anderen aber auch Kohärenz mit der Geschichte und der Unternehmensmission von Fiat beweist. So verwundert es nicht, dass das neue „Allradauto“ zwar superkompakt ist, aber mit einem überraschenden Innenraumangebot aufwartet. Auf einer Länge von nur 3,57 m, einer Breite von 1,60 m und bei einer Höhe von 1,63 m bietet der Panda 4x4 Climbing Platz für vier bis fünf Personen, einen Gepäckraum, der zu den größten des Segments gehört (200 Liter, die durch Regulierung des längs verstellbaren Rücksitzes auf 230 Liter ansteigen können), sowie einen der besten Geräumigkeitsindizes des ganzen Segments (68%).

Vom originellen Außenstyling zum neuen Konzept der Innenraumgestaltung. Für Überraschung an Bord des Panda 4x4 sorgen – trotz oder gerade wegen der kompakten Außenmaße – die Größe und die Geräumigkeit des Innenraums. Aber nicht nur. Die erhöhte Sitzposition hinter dem Lenkrad und die großflächige Verglasung mit der dritten Fensterreihe ermöglichen eine optimale Kontrolle des Verkehrsgeschehens. Einen Beitrag zum ausgezeichneten Fahrkomfort leisten auch die ergonomische Anordnung der Bedientasten, die Beinfreiheit und der große Bewegungsfreiraum im oberen Innenraumbereich.

Das Design des Armaturenträgers ist modern und stimmig und erweist sich auch unter dem praktischen Aspekt als hochaktuell. In der Mittelkonsole sind sämtliche Bedienelemente griffgünstig angeordnet: Der Schalthebel ist sicher und benutzerfreundlich im unteren Konsolenbereich platziert; die Bedientasten der Beheizung sind in der Mitte nahe den originellen runden Luftdüsen untergebracht; das im oberen Teil der Konsole eingebaute Radio lässt sich ausgezeichnet bedienen, ohne den Fahrer vom Verkehrsgeschehen abzulenken.

Das Design der Türpaneele ist passend auf die Gestaltung des Armaturenträgers abgestimmt und durch einige praktische und ansprechende Lösungen gekennzeichnet, wie z.B. die originelle Stoff-Einfassung, den Zuziehgriff mit der bequemen Armlehne und das große Ablagefach im unteren Bereich. Die Sitze mit ihrer ausgezeichneten seitlichen Konturierung, die besonders bei Freunden der sportlichen Fahrweise beliebt sind, sind ausgesprochen bequem. Überraschend ist außerdem die Breite der Rücksitzbank, die zusammen mit dem großzügigen Platzangebot dafür sorgt, dass auch die Insassen im Fahrzeugfond bequem sitzen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Rückenlehne der Fondbank umzuklappen (was durch die hohe Heckklappe begünstigt wird), und auf diese Weise einen groß dimensionierten Laderaum zu erhalten.

Abgerundet wird die Innenraumgestaltung durch den ebenmäßig geformten und optimal nutzbaren Gepäckraum, der trotz der superkompakten Außenmaße viel Platz bietet.

Mit den Karosseriefarben koordiniert sind auch die neuen, brillanten Töne der hochwertigen Bezugsstoffe für den Panda 4x4, die von höherer Qualität sind als die der besten Konkurrenzmodelle. Das Resultat ist ein helles Ambiente, das durch den farblichen Kontrast der Bedienelemente (die in einem dunkleren Ton gehalten sind) sowie das gelungene Zusammenspiel der Oberflächen einen zusätzlichen Touch von Eleganz erhält. Für beide Ausstattungsvarianten gibt es Bezugsmaterialien für innen im gleichen Stoff und Muster, aber in zwei verschiedenen Farbtönen: grau/gelb und grau/rot.



Sicherheitsstandards der Spitzenklasse

Der Fiat Panda 4x4 zeichnet sich nicht nur durch die Eigenwilligkeit seines Stils, die moderne und zuverlässige Technik, die Ausstattungsfülle und den großen Komfort aus, sondern er ist auch ein sehr sicheres Auto. Mehr noch als die einzelnen Vorrichtungen und Systeme ist es die Gesamtheit der eingesetzten Lösungen, die ihn zu einem der sichersten Fahrzeuge des Segments macht.

Die Bremsanlage des neuen Fiat Panda verfügt über zwei separate diagonale Bremskreise und gewährleistet ein promptes und progressives Ansprechverhalten sowie kurze Bremswege. Das Bremspedal hat einen kurzen Hub, so dass die Leistungen der 9-Zoll-Servobremse voll ausgeschöpft werden können.

Die Scheibenbremsen vorn haben die Maße 240x20 mm, sind innenbelüftet, mit Bremssattel mit Doppelsäulen und automatischem Spielausgleich, um einen kurzen, dauerhaft konstanten Bremshub sowie ein besseres Ansprechen zu garantieren. Hinten sind volle Scheibenbremsen 240x11 mm mit Bremssätteln hinten montiert. Der Scheibendurchmesser bei den Turbodieselversionen beträgt 257 mm.

Außerdem ist an beiden Versionen serienmäßig die ABS-Anlage (Bosch 8) eingebaut. Sie hat vier aktive Sensoren, vier Kanäle und eine hydraulische Steuereinheit mit acht Magnetventilen und wird durch den Bremskraftverteiler EBD (Electronic Brake Distribution) komplettiert.

Es handelt sich also um eine Anlage, die an jedem blockiergefährdeten Rad die höchste Bremskraft gewährleistet, so dass auch in Notsituationen die Richtungskontrolle des Fahrzeugs über das Lenkrad vollständig gegeben ist.

Die eigentliche Stärke des Systems sind die aktiven Sensoren, die das von den Rädern kommende Signal selbst verarbeiten können, statt es zur Steuereinheit zu senden. Sie erfassen auch Geschwindigkeitssignale nahe Null (passive Sensoren erfassen keine Fahrgeschwindigkeiten unter 2,5 km/h) und weisen eine geringere Störanfälligkeit gegenüber elektromagnetischen Feldern auf.

Vervollständigt wird dieses moderne ABS durch den elektronischen Bremskraftverteiler EBD, der die Bremswirkung auf die vier Räder verteilt und dafür sorgt, dass die Hinterräder nicht blockieren, so dass in allen Fahrsituationen eine vollständige Fahrzeugkontrolle sichergestellt ist. Das System stimmt seine Funktion auf die Haftbedingungen der Räder und die Leistungsfähigkeit der Bremsbeläge ab. Darüber hinaus reduziert es die Temperaturen der Vorderradbremsen und die Kraftanforderung an die Servobremse. Das ABS-System wird weiter durch die MSR (Motorschleppmomentregelung) ergänzt. Wenn bei schlechter Bodenhaftung abrupt zurückgeschaltet wird, spricht das MSR an, das die Erhöhung des Motormoments bewirkt und den Schlupf durch die Räderblockierung verhindert.

Schließlich stellt Panda 4x4 die allermodernsten Standards im Bereich der passiven Sicherheitssysteme dar. Das Modell Panda wurde fünfzehntausend Berechnungsstunden, achtzig Crash-Tests, siebzig Simulationen mit dem HYGE-Schlitten und hundertvierzig Tests an Bauteilen und Baugruppen unterzogen. Diese Zahlen belegen das Engagement des Unternehmens, den Fiat Panda zu einem der sichersten Autos in seinem Segment zu machen.

Daher also die eingehenden Untersuchungen an den Außen- und Innenkomponenten, die zur Entstehung der gestaltfesten Fahrgastzelle (zum Schutz der Insassen vor Gefahren von außen) wie auch der verformbaren und energieabsorbierenden Front- und Heckpartien geführt haben. Ein Rundumschutz, der durch spezifische Sicherheitsvorrichtungen abgerundet wird. Angefangen bei den Airbags (das Angebot umfasst bis zu sechs Airbags) über die Dreipunktsicherheitsgurte mit Gurtstraffern und Gurtlastbegrenzern, die verstellbaren Kopfstützen bis hin zum Feuerschutzsystem FPS. Weiter geht es mit dem neuen Rahmen, bei dessen Entwicklung einem wirksamen Absorptionsverhalten gegenüber eventuellen Aufprallkräften Rechnung getragen wurde. Der Insassenschutz wird fortgesetzt mit dem Beitrag der Karosserie, der Motorhaube, der Türen und der Armaturenbretttraverse.

Und wenn von der passiven Sicherheit die Rede ist, darf man nicht vergessen, welchen Anteil daran andere Elemente wie Sitze oder Türpaneele haben, die zwar eine andere Funktion ausüben, jedoch auch unter dem Aspekt ihres Verhaltens bei Unfällen entwickelt werden.


Das Infotelematiksystem CONNECT Nav Plus


Fiat ist der erste Automobilhersteller, der dem Segment A ein so ausgefeiltes Navigationssystem wie CONNECT Nav Plus zur Verfügung stellt. Nach dem Erfolg beim Stilo, Ulysse, Idea, Multipla und Punto ist jetzt also der Panda an der Reihe, die integrierte Kommunikationstechnik zu nutzen, die CONNECT Nav Plus bietet.

Es handelt sich um ein Infotelematiksystem der jüngsten Generation, die Satellitennavigation, Autoradio, CD-Spieler, GSM-Dualband-Telefon mit Freisprechanlage, Sprachsteuerung und den Service von bCONNECT umfasst.

Das Gerät, das in der Mitte des Armaturenbretts angesiedelt ist, ist mit einem 6,5 Zoll TFT-Farbdisplay (mit Aktivmatrix) ausgerüstet, mit dessen Hilfe (abgesehen von den Sprachmeldungen) man die Angaben zur eingestellten Strecke einfach verfolgen kann.

Diese telematische Lösung wurde konzipiert, um die Technologie in den Dienst des Fahrers zu stellen und das Leben an Bord während der Reise noch bequemer und einfacher zu gestalten. In der Tat kann der Nutzer mit einem einfachen Tastendruck auf die grüne Taste CONNECT dank GPS/GSM-Netz und dank der Vorteile der Satellitenkommunikation direkt mit einem Operator sprechen, der wirklich persönliche Assistenz leistet und bereit steht, Informationen über die Verkehrssituation auf Autobahnen, Stadtringen und den wichtigsten Landstraßen in Italien und in Europa zu erteilen, auf interessante Orte hinzuweisen und im Notfall den Pannenhilfsdienst oder den Abschleppwagen für die erforderliche Lösung im Notfall vor Ort zu garantieren.

Dabei muss sich der Fahrer nicht darum kümmern, ständige Aktualisierungen zur Verkehrssituation abzufragen, denn mit der Funktion „Follow Me” ist es der bCONNECT Operator, der ihn per SMS oder in direktem Kontakt über eventuelle Änderungen an seiner Strecke informiert.

Im Panda 4x4 bietet bCONNECT dazu auch den Service „Drive Me”, mit dem der Nutzer in ganz Europa nach Belieben Bestimmungsorte erfragen kann: von der Adresse eines Freundes bis zu den zahlreichen Nationalparks in Italien und Europa. Der bCONNECT Operator sendet die gewünschte Anschrift direkt in den Navigator, so dass der Nutzer mit einem einfachen Tastendruck auf CONNECT die Strecke leicht einstellen kann.

Und nicht nur das. Der bCONNECT Operator kann auch für den Kunden Buchungen vornehmen, z.B. ein Flugticket, eine Übernachtung auf einem Bauernhof oder einen Zweiertisch in einem Restaurant nach den Empfehlungen von Trattorie del Gusto oder Veronelli vorbestellen (oder in einem der vielen anderen Restaurants, die von angesehenen internationalen Partnern ausgewählt werden).

Wobei nicht zu vergessen ist, dass man mit bCONNECT im Panda 4x4 in absoluter Sicherheit telefonieren, Musik hören und E-Mails oder SMS senden kann, ohne vom Fahren abgelenkt zu werden. Mit dem in das Armaturenbrett eingebauten GSM-Dualband-Mobiltelefon mit Freisprechanlage kann man am Steuer des neuen Fahrzeugs ohne Ohrhörer, also in voller Beachtung der Straßenverkehrsordnung, Anrufe tätigen und empfangen, und das bei bestem Empfang, der durch die Außenantenne garantiert wird.

Schließlich kann der Fahrer des Panda 4x4 die Infotelematikdienste auch nutzen, wenn er sein Fahrzeug verlassen hat. Mit „bCONNECT VOICE” hat der Kunde eine eigene Hotline, die von jedem beliebigen Telefon aus erreichbar ist, zum Operator. „bCONNECT VOICE” ist ein wirklicher Personal Assistent für Panda-Kunden, der sie bei ihren Fahrten unterstützt und Informationen über interessante Orte, Gastronomie, Kultur, Trendlokale und das „Savoir vivre” in ganz Europa bietet.



Elektrische Servolenkung Dualdrive


Das Lenksystem des Fiat Panda 4x4 garantiert Sicherheit und Präzision bei schnellen Fahrten, Agilität und begrenzten Kraftaufwand bei Parkmanövern und bei niedrigen Geschwindigkeiten. Außerdem ist beim Ausstattungsangebot des Panda 4x4 besonders die „Dualdrive“-Servolenkung zu erwähnen. Sie verfügt über zwei Funktionsprogramme und nutzt die Leistung eines Elektromotors anstelle einer vom Motor angetriebenen Hydraulikpumpe.

Bei der elektrischen Servolenkung des „Allrad-Panda“ ist das Lenkverhalten an die Fahrgeschwindigkeit gekoppelt: je höher die Geschwindigkeit, desto niedriger die Lenkkraftunterstützung und desto höher der Kraftaufwand am Lenkrad, was eine größere Lenkpräzision erlaubt.

Aber damit hat es noch nicht sein Bewenden. Denn das exklusive Fiat-System, das auch im neuen Modell eingesetzt wird, ist auch unter den elektrischen Servolenkungen eine Innovation, da es dem Kunden zusätzlich die Möglichkeit bietet, zwischen zwei unterschiedlichen Abstimmungsprogrammen zu wählen. Das erste, das einen intensiven Kontakt zwischen Fahrer und Fahrzeug gewährleistet, ist ideal für Fahrten auf Landstraßen. Das zweite, das für eine leichtgängigere Lenkung und damit für einen minimalen Kraftaufwand sorgt, ist ideal für den Stadtverkehr und für Parkmanöver.

Die Zuschaltung des letztgenannten Abstimmungsprogramms erfolgt per Druck auf die Taste „City“ in der Mitte der Armaturenblende. Falls auf die Autobahn gefahren wird und die Einstellung in diesem Programm vergessen wurde, braucht man sich dennoch keine Gedanken zu machen. Um stets ein Maximum an Sicherheit zu garantieren, verfügen beide Programme ab Tempo 30 über den gleichen Unterstützungsgrad und stellen damit ein den hohen Geschwindigkeiten angemessenes Lenkverhalten sicher.

Geist und Mechanik eines Geländewagens


Elegantes Aussehen und eine Mechanik wie ein wahrer „Offroader”. Das ist kurz gesagt der Geist des neuen Modells, das zwar einerseits als Erbe des außergewöhnlichen Erfolges des ersten Panda 4x4 auftritt, sich aber anderseits in diesem besonderen Marktsegment als Referenz für stilistische Feinheit, Sorgfalt im Detail und reiche Ausstattung ausweisen will.

Das Fahrzeug zeichnet sich also durch einen Allradantrieb aus, der sich automatisch zuschaltet, wenn ein Haftungsverlust an den Vorderrädern eintritt. So eignet sich das Auto für alle Straßentypen: Er hat die Fähigkeit, Anforderungen wie Schnee, Eis, Schlamm und ungepflasterte Straßen bequem zu meistern, auch mit erheblichem Gefälle. Dazu verfügt der Panda 4x4 auch über alle dynamischen und Komforteigenschaften, um lange, anspruchsvolle Strecken leicht zu bestehen. Dies ist vor allem dem Schema der Aufhängungen und der spezifischen Bereifung zu verdanken.


Allradantrieb

Allradantrieb bedeutet, dass vier Antriebsräder (4WD) zur Verfügung stehen, was den Vorteil hat, dass man im Vergleich zu einem Fahrzeug mit 2 Antriebsrädern (2WD) das doppelte Drehmoment an den Boden abgeben kann. Mit anderen Worten, die 4x4-Übertragung verdoppelt die „an die Erde abgegebene” Antriebskraft, so dass man erhebliche Höhenunterschiede oder steile Strecken bewältigen kann, aber das Auto auch zum Fahren bringt, wenn zwei Antriebsräder nicht ausreichen, z.B. bei vereister oder verschneiter Straße.

Die Lösung für den Panda 4x4 ist ein Allradantrieb, der zwei Differenziale und eine Visco-Kupplung nutzt. Mit diesem System schaltet sich der Allradantrieb automatisch ein (d.h. ohne dass ein Einschaltvorgang durch den Fahrer erforderlich ist) und ermöglicht eine optimale Verteilung des Antriebsmoments zwischen Vorder- und Hinterachse je nach Straßenbelag und Anforderungen an das Fahrzeug. Zum Beispiel wird auf asphaltierten Straßen mit normalen Haftbedingungen das Antriebsmoment zu 98% an die Vorderräder abgegeben, so dass man ein ähnliches Fahrverhalten wie bei einem Vorderradantrieb mit einem angenehmen Lenkverhalten hat. So werden auch hoher Kraftstoffverbrauch und Reifenverschleiß durch kleine Differenzen in der Drehgeschwindigkeit zwischen Vorder- und Hinterrädern vermieden.

Wenn dagegen der Straßenbelag rutschig ist, sich also die Haftung verringert, neigen die vorderen Antriebsräder zum Durchdrehen, aber die Visco-Kupplung korrigiert diese Tendenz sofort, indem sie steif wird und progressiv der Hinterachse einen zunehmenden Prozentsatz des Antriebsmoments überträgt, so dass das Rutschen verhindert wird. Diese Drehmomentsübertragung ist vom Fahrer nicht wahrnehmbar, höchstens als hervorragende Fähigkeit des Fahrzeugs, verschneite, vereiste oder schlammige Strecken zu meistern.

Fiat Panda 4x4 ist auch mit einem Antischlupfsystem beim Bremsvorgang ausgestattet. Es verstärkt die Leistungsfähigkeit des ABS (durch die Sensoren der Räderumdrehungen) und der elektronischen Motorkontrolle, um zu verhindern, dass bei niedrigen Haftungsbedingungen im Gefälle oder in der Kurve das Motorbremsmoment und die Visco-Kupplung bei den plötzlichen Bremsvorgängen zum Blockieren der Hinterachse führen. Dieses System garantiert zusammen mit dem Allradantrieb eine hohe Fahrtsicherheit auf Böden mit niedrigen Haftungsbedingungen.

Schließlich ist darauf hinzuweisen, dass der Antrieb des Panda 4x4 die Leistungsstärke einer Visco-Kupplung nutzt, die in die hintere Differenzialgruppe integriert ist. Der Vorteil dieser Lösung ist, dass sich der Allradantrieb relativ unmittelbar und automatisch einschaltet, um Antriebskraft und Agilität zu bieten, wenn die schwierigen Straßenbedingungen dies erfordern. Wie funktioniert nun also eine solche Visco-Kupplung im Einzelnen? Diese Kupplungen enthalten eine Reihe von durchbohrten oder leicht gerippten Scheiben, die in eine viskose Flüssigkeit mit besonderen Eigenschaften getaucht ist: Bei einer Temperaturerhöhung erhöht sich ihre Viskosität. Wenn die beiden Lenkachsen durchdrehen, „mischen“ sie die Flüssigkeit und erhöhen so ihre Temperatur. Aber sobald sich die Temperatur erhöht, wird sie viskoser und bewegt die Scheiben zusammen, wobei sie das Antriebsmoment an die Hinterachse überträgt. Es handelt sich also um ein interessantes und brillantes Beispiel der Technik, denn die Flüssigkeit stellt sowohl den Sensor selbst dar, indem sie mit ihrer Temperatur das Auftreten von Schlupf zwischen den Achsen feststellt, als auch das Stellglied, indem sie mit der Erhöhung der Viskosität dem Schlupfphänomen entgegenwirkt.




Vordere und hintere Radaufhängungen


Die Aufhängungen eines Allradfahrzeugs müssen zwei Hauptaufgaben erfüllen. Einerseits müssen sie Komfort für die Insassen, Lenkbarkeit, Straßenlage und Sicherheit, also die Eigenschaften der 2WD-Fahrzeuge garantieren, andererseits müssen sie größere Belastbarkeit auf allen Strecken, vor allem „off road“ gewährleisten.

Um diese beiden Ziele zu erreichen, haben die Techniker an den Parametern gearbeitet, um absolute Spitzenleistungen mit einem besonderen Augenmerk auf Komfort und die Leistungen im Gelände zu bieten. Die Wahl fiel auf zwei effiziente, bewährte Systeme, die in diesem Fall aufgrund der Eigenschaften des neuen Rahmens besonders wirksam „arbeiten“.

Für die Vorderachse kommt eine Einzelradaufhängung vom Typ McPherson, die bereits an der 2WD-Version verwendet wurde, mit einigen Änderungen zum Einsatz. Beispielsweise sind die Dämpfer größer (Schaft 22 mm statt 20 mm), so dass sie auch in den anspruchsvollsten „Offroad-Missionen“ Zuverlässigkeit und Funktionalität garantieren. Außerdem bietet die Allradversion im Vergleich zum Panda 2WD besondere Federn, die dazu beitragen, dass die Bodenfreiheit gesteigert wurde, so dass man jede beliebige Strecke oder Straßenbelag bequem meistern kann. Bestätigt werden dabei die technischen Eigenschaften der Vorderradaufhängung am Panda 2WD, und zwar der Einsatz eines Drehstabs, der mittels Übertragungsstangen mit dem Stoßdämpfer verbunden ist (eine Lösung, die bisher Fahrzeugen der höheren Segmente vorbehalten war). In diesem Fall gewährleistet die Aufhängung eine bessere Absorptionsfähigkeit von Vibrationen auf unebenem Fahrbahnbelag. Sie wurde durch mehrere Maßnahmen optimiert:

Kommen wir zur Hinterradaufhängung, bei der die Lösung für den Panda 4x4 deutlich vom Modell 2WD abweicht. Anstelle einer Verbundlenkerachse mit Drehachskörper verwendet das Allradauto nämlich ein Schema mit Längslenkern mit Einzelradaufhängung. Dies garantiert die Lagerung des hinteren Differenzials (das mit Zwischenlegung von Federelementen am Rahmen befestigt ist), nimmt die hinteren Übertragungsorgane auf (Halbwellen) und sichert den Hinterrädern die erforderliche Unabhängigkeit, um alle Streckenschwierigkeiten oder Unebenheiten zu überwinden. Im Einzelnen stellt dabei ein Rahmen hinten, der an vier Stellen fest mit dem Chassis verbunden ist, das tragende Element für die hinteren Mechanikteile (Übertragung und Aufhängung) dar. Für die Befestigung der Längsschwinglenker am Rahmen werden Federelemente zwischengelegt (2 Buchsen aus Gummi/Metall für jeden Lenker). Die Drehachse des Lenkers (die virtuelle Linie zwischen den Mittelpunkten der beiden Buchsen) ist im Raum geneigt; damit wird das Rad so gelenkt, dass das Fahrzeug in kritischen Stabilitätsbedingungen eine sichere Straßenlage hält.

Ein Drehstab, der mit den Längslenkern durch Kugelgelenke verbunden ist, ist so entwickelt, dass der Aufhängung die Steifigkeit verliehen wird, die das Fahrzeug bei Wankbewegungen stabilisiert und für ein sicheres Kurvenverhalten sorgt.

Schließlich sind die Federn der Allradversion im Vergleich zum Panda 2WD so ausgelegt, dass sie dem Fahrzeug eine erhöhte Lage (Bodenfreiheit) verschaffen und ihm damit ermöglichen, sich auf jeder Strecke und Straßenbelag bequem fortzubewegen. Die Position der Dämpfer, die wie bei der Version mit Zweiradantrieb unter der Bodenplattform schräg eingebaut sind, wurde optimiert, so dass die Hysterese bei Erschütterungen verringert und damit die Filterfähigkeit des Systems bei allen Unebenheiten erhöht wird.


Räder und Reifen

Die Reifen für den Panda 4x4 wurden entsprechend den unterschiedlichen Missionen der beiden Versionen entwickelt, um das beste Gleichgewicht zwischen den Straßenleistungen (Handling und Komfort) und den „Offroad-Leistungen” (auf nicht asphaltierten Strecken) und im Winter (auf verschneitem Boden) herzustellen.

Für die Version Panda 4x4 ist ein Reifen 165/70R14 mit einer Stahlfelge mit einem Verbindungskanal 5.5J aus hochwiderstandsfähigem Material vorgesehen. Der überarbeitete Entwurf ermöglicht bei gleichen Straßenleistungen eine Optimierung der Gewichte. Dieser Reifen zeichnet sich durch die hohe Leistungsfähigkeit beim Geländeeinsatz, gute Lenkbarkeit und Traktionsfähigkeit auf verschneitem Untergrund aus, wobei gleichzeitig gutes Ansprechen der Lenkung und Fahrvergnügen auf trockenem und nassem Untergrund gewährleistet sind.

Dieses Ergebnis wird auch durch eine Optimierung der Geometrie beim Profildesign mit einer ausgeglichen Verteilung von Lamellen und Blöcken erreicht, die Geräuschabgabe und Schäden bei Geländestrecken begrenzen soll und so eine progressive, gleichmäßige Abnutzung garantiert.

Für die Version Panda 4x4 Climbing wird ein Reifen 185/65R14 mit Stahlfelge (auf Wunsch Leichtmetalllegierung) mit Verbindungskanal 5.5J verwendet. Dieser Reifen zeichnet sich durch optimale Lenkbarkeit und Zugfähigkeit auf verschneitem Boden aus, hinzukommen gutes Ansprechen der Lenkung und Fahrvergnügen auf trockenem und nassem Untergrund und außerdem gute Geländegängigkeit. Für dieses Ergebnis wurde die Geometrie des Profildesigns optimiert, das sich durch eine geringe Lamellenzahl auszeichnet.

Der Reifen 185/65R14 ist nicht schneekettenzulässig, während der 165/70R14 mit hoher Leistungsstärke auch für Schneeketten vorgesehen ist (auf Wunsch auch für den Climbing erhältlich).

Zuverlässige, geprüfte Antriebe


Die Entscheidung für den Kauf eines superkompakten Autos ist oftmals auch das Ergebnis eines wirtschaftlichen Kalküls. Diesen Verbrauchererwartungen wird der Panda 4x4 vollauf gerecht: Seine Motoren sind leistungsfähig, aber dennoch äußerst sparsam im Verbrauch und eignen sich damit sowohl für den Einsatz im Stadtverkehr als auch für Fahrten außerorts. Bei der Markteinführung wird der 1.2 8-Ventiler mit 60 PS angeboten, der zur Familie der Fire-Motoren gehört, die bis heute über 12 Millionen Einheiten produziert hat. Anschließend tritt der 1.3 16v Multijet mit 70 PS auf die Szene, das Beste, was die Motorentechnologie im Bereich der kleinen Turbodiesel zu bieten hat. Mit diesem Angebot kann den unterschiedlichen Kundenanforderungen in puncto Gebrauchszweck und Laufleistung entsprochen werden. Auch der Forderung nach Umweltverträglichkeit, die einen wachsenden Stellenwert belegt, wird die Motorenpalette gerecht. Beide Antriebsaggregate des Panda 4x4 erfüllen die Emissionslimits der Norm Euro 4.

Für beide Motorvarianten ist ein fünfgängiges Schaltgetriebe verfügbar, das in der Lage ist, ein Drehmoment von bis zu 14,8 kgm zu übertragen, und sich durch seine kompakten Einbaumaße und seine Benutzerfreundlichkeit auszeichnet. Einen Beitrag hierzu leisten unter anderem die trägheitsverminderte Mitnehmerscheibe der Kupplung wie auch die neuen Dichtungen. Das Getriebe ist in Querbauweise mit zwei kaskadengeschalteten Wellen konzipiert, die Gangwahl erfolgt intern auf vier Schaltebenen.

Die externe Betätigung mit doppeltem Bowdenzug fängt die vom Motor kommenden Vibrationen ab und sorgt dafür, dass diese nicht zum Gangschalthebel durchdringen. Die Zahnflächen der Zahnräder haben einen hohen Überdeckungsgrad. Die Zahnradpaare des fünften Gangs und der Enduntersetzung werden nach der Härtung einem speziellen Finish unterzogen, das in einer höheren Laufruhe resultiert. Die schallschluckend gestalteten Getriebegehäuse in Leichtbauweise wurden nach der Finite-Element-Methode konstruiert. Ein unbeabsichtigtes Einlegen des Rückwärtsgangs ist beim Schaltgetriebe des Panda 4x4 nicht möglich, da der Schalthebel hierfür vertikal ausgerückt werden muss.




1.2 Fire mit 60 PS

Vor seiner Übernahme für den Panda 4x4 ist der bewährte und zuverlässige Fire Motor mit 1.242 cm3 Hubraum hinreichend überarbeitet worden. Zentrales Thema dabei war die Verbrauchssenkung bei gleichzeitiger Gewährleistung guter Fahrleistungen.

Er entfaltet eine maximale Leistung von 44 kW (60 PS) bei 5.000/min und ein Drehmoment von 102 Nm (10,4 kgm) bei 2.500/min und bringt das Auto auf eine Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h. Er hat aber noch mehr zu bieten. Der Panda 4x4 in der Version 1.2 8v macht in seiner Fahrzeugklasse durch zwei Werte auf sich aufmerksam. Vor allem durch den Verbrauch von 6,6 Litern auf hundert Kilometer im kombinierten Zyklus, der zu den Spitzenwerten in dieser Kategorie zählt. Zugleich ist die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h mit 20 Sekunden vorbildlich. Gut sind auch die Verbrauchswerte im innerstädtischen Zyklus (7,9 l/100 km) und im außerstädtischen Zyklus (5,8 l/100 km).

Diese Resultate wurden durch diverse Optimierungsmaßnahmen erreicht. So zum Beispiel kommen neue konvergierende/divergierende Ansaugleitungen und neue Nockenprofile zum Einsatz, welche die Strömungseigenschaften des Antriebsaggregates und damit die Ausbringung verbessern. Gleichfalls mit dem Ziel der Verbrauchssenkung haben die Techniker einen aktiven Klopfsensor, der die Zündzeitpunktverstellung unter allen Arbeitsbedingungen perfekt abstimmt, und die sequenziell getaktete Multipoint-Einspritzung Marelli I.A.W. gewählt, die bisher technisch aufwendigeren Motorversionen vorbehalten war.

Was die Fahrleistungen betrifft, ist auf den Einsatz eines auf der Grundlage einer Marelli-Steuereinheit der neuen Generation entwickelten elektronischen Steuersystems hinzuweisen, das über serielle Leitungen mit der Fahrzeugelektronik vernetzt ist.

Für einen höheren Innenraumkomfort sorgen die verbesserten Leistungsmerkmale des Ein- und Auslasssystems, die Optimierung des Passungsspiels zwischen Kurbelwelle und Kurbelgehäuse, die computergesteuerte Auswahl der Hauptlager und die spezielle Einbaulage des Antriebsaggregates im Motorraum. Auf diese Weise werden die vom Motor auf die Karosserie übertragenen Vibrationen auf ein Mindestmaß beschränkt. Insbesondere ist das auch das Verdienst der baryzentrischen Motorlagerung mit zwei Lagern und einem Reaktionspleuel, der als Zugstange fungiert. Hierbei sind die neuen Lagerungen auf der Schwerachse des Motors angeordnet, so dass Reaktionskräfte ohne Hebelwirkung erzielt werden.

In puncto Umweltverträglichkeit wartet der leistungsfähige, saubere Motor mit einem Katalysator auf, der sich im Motorraum befindet und am Flansch des Auspuffkrümmers angeschweißt ist. In dieser Einbaulage erweist sich die Vorrichtung als sehr effizient, sie erreicht bereits in der Warmlaufphase des Motors hohe Temperaturen, so dass Emissionen zügig abgebaut werden. Der Panda 4x4 1.2 8v ist außerdem zum Zweck einer niedrigen Umweltbelastung mit einer Returnless-Kraftstoffversorgungsanlage ausgestattet.

Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit kommt ein neues Steuersystem für die Hilfseinrichtungen des Motors mit einer Integrallagerung in „Aluminium Squeeze Casting“ (Computerdesign) und dem automatischen „Low-Torque“-Riemenspanner zum Einsatz.


1.3 16v Multijet mit 70 PS

Auch der Panda 4x4 kann vom nächsten Jahr an mit dem 1.3 16v Multijet geordert werden, dem kleinsten und modernsten direkteinspritzenden „Common Rail“-Dieselmotor der zweiten Generation.

Der 1.3 16v Multijet ist ein Vierzylinder-Reihenmotor mit einem Hubraum von 1.248 cm3, einer Bohrung von knapp 69,6 mm und einem 82 mm „langen“ Hub. Die vier Ventile pro Zylinder werden direkt von zwei obenliegenden Nockenwellen angetrieben. Die maximale Leistung beträgt 51 kW bei 4.000/min (70 PS) und das maximale Drehmoment von 145 Nm (14,8 kgm) wird bereits bei 1.500/min bereitgestellt.

Kurzum, der 1.3 16v Multijet ist ein echtes Meisterwerk in Miniaturgröße, das samt Zubehör lediglich 130 kg wiegt, kompakte Abmessungen hat, knapp 50 cm lang und 65 cm hoch ist, dessen Komponentenanordnung einem minimalen Platzbedarf gerecht wird und das die gleichen Tugenden wie die größeren Triebwerke aufweist, weil es nicht „reduziert“, sondern eben nur „miniaturisiert“ worden ist.

Funktionalität, Effizienz und Zuverlässigkeit sind also die Kriterien, die der Entwicklung des kleinsten Vierzylinder-„Common-Rail“-Dieselmotors auf dem Markt zu Grunde lagen. Einmalig ist auch, dass er in der Lage ist, in einem Zylinder von knapp 70 mm Durchmesser sechs „normal“ große Bauteile unterzubringen: d.h. vier Ventile, eine Einspritzdüse und eine Glühkerze.

Zu dieser bedeutenden Spitzenleistung in puncto Miniaturbauweise fügt der neue Motor ein weiteres Plus: seine überlegene Leistungsstärke. Ungeachtet des wahrhaft kleinen Hubraums von 1.248 cm3 geht der kleine Multijet aus dem Vergleich mit allen anderen heutigen „Small Diesel“, die mit einem Turbolader mit fester Geometrie ausgestattet sind, siegreich hervor. Und das betrifft auch die stärksten Konkurrenten. Denn unter den Dieselmotoren mit einem Hubraum von 800 bis 1.500 cm3 weist er die besten Literleistungen auf: 41 kW/l Leistung und 116 Nm/l Drehmoment.

Kompakt, technologisch ausgereift und dazu noch leistungsfähig und langlebig. Der 1.3 16v Multijet ist für eine Lebensdauer von 250.000 km statt der üblichen 150.000 km konzipiert. Innerhalb dieses Zeitraums ist keine Wartung der mechanischen Komponenten erforderlich (selbst der gewohnte Riemenwechsel bei 80.000 km entfällt). Bei ihm erweitern sich die Intervalle für den Ölwechsel von 20.000 km auf 30.000 km. Das Öl ist selbstverständlich von niedriger Viskosität (d.h. „fuel economy“) und umweltschonend.

Der 1.3 16v Multijet ist auch ein Motor mit dem Anspruch auf Umweltverträglichkeit und wird bereits heute den Emissionslimits der Euro-Norm Stufe 4 gerecht, die ab 2006 in Kraft tritt. Zudem ist er einer der ganz wenigen Motoren auf der Welt, die dieses Resultat ohne eine aufwendige Abgasnachbehandlung wie den Rußpartikelfilter erzielen. Er ist damit ein durchweg sauberer Motor. So liegt zum Beispiel die Rußemission (Partikel und Feinpartikel) unter dem von der Euro-Norm Stufe 4 festgelegten künftigen Grenzwert.

Der 1.3 16v Multijet stellt daher einen echten Technologiesprung dar, der sich für den Kunden in eine Verbrauchs- und Emissionssenkung bei gleichzeitiger Steigerung des Drehmoments und der Motorleistung umsetzt. Zu den weiteren Qualitäten gehören:


Die Angebotspalette

Die Allradversion des Fiat Panda ist eine konkrete, präzise Antwort auf das, das das Publikum will. Aber nicht nur das. Da der Kunde vor allem natürlich die Wahl haben will, bietet das Modell eins der vielfältigsten Angebote, die heute in dieser Fahrzeugklasse auf dem europäischen Markt vorhanden sind. Denn um sein Auto mit individuellem Geschmack zu gestalten, kann man zahlreiche Elemente in der langen Liste der Optionals und aus den Artikeln der Lineaccessori auswählen. Es handelt sich um ein wirklich breites, weit gefächertes Angebot, das die dynamischen und praktischen Eigenschaften des neuen Modells unterstreicht und seine originelle Persönlichkeit zur Geltung bringt. Alles in allem ist der Fiat Panda 4x4 nicht nur einfach ein Auto, sondern eine neue Art, „Auto zu sein“ – für alle unterschiedlichen Lebensformen. Ein spezifisches Auto, das für die einzelnen Zielgruppen konzipiert ist und unterschiedliche Versionen für unterschiedliche Ansprüche zu bieten vermag. Ein Auto, das kein Nischenauto sein will, aber sich als Nischenprodukt für jeden möglichen Lebensstil seiner möglichen Kunden anbietet. Ein Auto, kurz gesagt, das jenseits aller Vorgaben durch Einkommen, Alter, Strecken und Nutzungsorte Gegensätze in sich vereint.

Nicht zuletzt kann der Kunde die Farbe seines Panda 4x4 aus elf Angeboten wählen: den Pastelltönen Weiß, Tizian Rot, Guacamole Grün, Vanilla Gelb, Cocktail Blau und Dry Türkis und den Metallictönen Steel Grau, Teseo Blau, Schwarz, Scilla Rot, Frizzante Azurblau.

Nachfolgend soll näher auf die Modellpalette des neuen Modells bei der Markteinführung eingegangen werden. Es ist darauf hinzuweisen, dass das genaue Angebotsprogramm von Land zu Land variiert, da die jeweiligen Ausstattungsvarianten je nach Zielmarkt nochmals verschiedene Ausstattungsdetails beinhalten.



Serienausstattung, Optionals und Farben

Der Kunde kann zwischen zwei Versionen wählen, die beide einen hohen Gegenwert haben und jeweils einer anderen Art entsprechen, das Auto aufzufassen und zu nutzen: Fiat Panda 4x4 und Fiat Panda 4x4 Climbing. Auf der einen Seite also der Panda 4x4, eins der günstigsten Fahrzeuge auf dem Markt, der serienmäßig bietet: Fahrerairbag, ABS, Servolenkung Dualdrive, einstellbares Lenkrad, Spezialbezüge, Heckscheibenheizung und 14”-Räder mit Reifen 165/70. Beim Panda 4x4 Climbing wird dieses Angebot ergänzt durch: Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber, zwei Frontairbags, Dachreling, Zierstreifen und schwarze Prellleisten, spezifische Stoßfänger und Verkleidung in Karosseriefarbe, Spezial-Stoffbezüge, 14”-Räder mit Reifen 185/65. Auf Wunsch kann diese Ausstattung noch durch die Scheinwerferwaschanlage ergänzt werden, um die vorbeugende Sicherheit zu erhöhen, auch im Hinblick auf den Geländeeinsatz des Fahrzeugs. Durch den hohen Druck der Elektropumpe der Scheinwerferwaschanlage (über 4 bar) kann man mit dem Strahl aus den beiden Düsen nämlich 80% der Außenfläche der Blende waschen.

Die vom Centro Stile Fiat entworfene Lineaccessori des Panda 4x4, die parallel zum Fahrzeugprojekt entwickelt worden ist, stellt allen Kunden, auch den anspruchsvollsten unter ihnen, eine Vielzahl von Produkten zur Wahl, die vollends auf die Charakteristika des Autos abgestimmt sind und seine Vorzüge gelungen unterstreichen. Es handelt sich um Zubehör, das zum einen die Funktionalität und die Gebrauchsvielfalt des Modells akzentuiert, und zum anderen den praktischen und individuellen Bedürfnissen des Kunden gerecht wird. Im Folgenden werden einige der vielfältigen Möglichkeiten aufgezeigt, wie der Panda 4x4 den eigenen Vorstellungen gemäß „eingekleidet“ werden kann.

Wer den sportlichen Auftritt mag, kann sich für ein aus Seitenschürzen und Heckklappenspoiler bestehendes Kit entscheiden. Weiterhin zur Wahl stehen 14-Zoll-Leichtmetallfelgen in Verbindung mit Reifen der Größe 165/70 (für die Version Panda 4X4) und 185/65 (für den Panda 4x4 Climbing). Für den Innenraum können die Sportfreaks die Alu-Pedalerie mit Gummieinsätzen ordern, um sicherer und bequemer zu steuern. Lenkrad und Schalthebelknauf mit Lederbezug stehen in zwei Farben ebenfalls zur Wahl: grau/blau oder grau/schwarz.

Weitere Artikel stellen eine elegante, komfortable Vervollständigung der vorhandenen Ausstattung dar. Ganz gleich, ob es sich um die modernen Windabweiser handelt oder um die Teppich-Schutzmatten – der Kunde findet je nach Bedarf und geschmacklicher Präferenz eine große Auswahl an Zubehör vor. Darüber hinaus wartet die Lineaccessori des neuen Fiat Panda mit weiteren praktischen Artikeln auf, die der rationellen Raumausnutzung dienen. Zu diesem Zweck wurden Gepäcknetze unterschiedlicher Größe und Form entwickelt, die am Boden und unter der Abdeckung im Gepäckabteil befestigt werden. Ein Netz trennt das Gepäckabteil vom Fahrgastraum und ist somit ideal für Tierfreunde, die ihre Vierbeiner in Sicherheit transportieren möchten. Weiterhin ist eine praktische Wanne erhältlich, die die Ladefläche schützt und in der Gegenstände und Materialien jeder Art bequem und sicher mitgeführt werden können.

Es fehlt auch nicht an Zubehör für die Freizeit wie die an der Dachreling zu befestigenden eleganten Dachgepäckträger aus Aluminium, auf die Fahrrad-, Surfbrett- und Skiträger montiert werden können. Für alle Versionen ist die Vorbereitung für die direkte Verschraubung der traditionellen Dachträger am Dach vorgesehen.

Sehr breit gefächert ist auch das Angebot an Kindersitzen (für alle Alters- und Gewichtsklassen) für die sichere Unterbringung der Allerjüngsten. Für den Panda 4x4, der (bei geteilter Rückbank) mit den entsprechenden ISOFIX-Anschlüssen versehen ist, kann außerdem der Kindersitz „Kiddy ISOFIX“ (für Kinder bis zu 18 kg) bestellt werden. Schließlich offeriert die Lineaccessori ihren Kunden verschiedene Arten der Diebstahlsicherung, von der traditionellen Vorrichtung bis zu der satellitengestützten Variante, dem hochmodernsten System zum Schutz des Automobils vor Diebstahl. Das breite Angebot der Lineaccessori für die neue Version 4x4 wird noch ergänzt durch Parksensoren und Palm-Navigationssystem mit 6,5” Touchscreen-Bildschirm. Das hochmoderne Gerät basiert auf dem Betriebssystem Windows CE mit HMI Automotive und Kartographie, die auf Compact Flash residiert, sowie allen anderen PDA-Anwendungen. Der Palm-Navigator nutzt dabei die Standard-Schnittstellen einschließlich USB.



Serien- und Sonderausstattungen (Markt Italien)



Fiat

Fiat


Panda 4x4 Climbing

Panda 4x4

Bordinstrument mit Analoganzeige, Kühlmitteltemperatur- und Tankanzeige, Uhr


S

Multifunktions-Bordinstrument mit Drehzahlmesser und Display mit Trip Computer

S


Umluftfunktion

S

S

Geschlossenes Ablagefach unten am Armaturenbrett Beifahrerseite ohne Schlüssel mit eigener Klappe

S


Ablagefach unten am Armaturenbrett Beifahrerseite ohne Klappe


S

Handschuhfach/Brillenablage oberhalb der Mittelkonsole mit Unterteil

S

S

Mittelkonsole mit 3 Becherhaltern und herausnehmbarem Aschenbecher

S

S

Beifahrerseitige Sonnenschutzblende mit Make-up-Spiegel

S

S

Gepäckraumbeleuchtung

S


Follow-me-Home

S

S

Wegfahrsperre

S

S

Wärmeschutzverglasung

S

S

Manuell von innen verstellbare Außenspiegel (Fahrer- und Beifahrerseite)

S

S

Heckklappe mit Schlüsselentriegelung

S

S

Scheibenwischer mit intelligenter Reinigung

S

S

Rückbank mit einteiliger Rückenlehne und Polsterung, Lehne nach vorn umklappbar

S

S

Steife Hutablage mit neuen Haltesystem für erhöhte Position (spezifisch für verschiebbare Rückbank)

S

S

Scheibenbremsen vorn und hinten (vorn innenbelüftet)

S

S

Vordere Sicherheitsgurte mit Aufrollern, Gurtstraffern und Gurtlastbegrenzern

S

S

Hintere Sicherheitsgurte mit Aufrollern Version mit 2 Sitzplätzen hinten

S

S

FPS-Anlage

S

S

Bereifung 165/70 R14" (M+S)


S

Bereifung 185/65 R14” (M+S)

S


Schwarze Kühlerverkleidung aus PVC


S

Kühlerverkleidung mit Chromeinsätzen

S


Lackierte Stoßfänger mit Schutzschild vorn und hinten

S


Breite Seitenschutzleisten + Zierstreifen Kotflügel

S


Seitliche Prellleisten


S

Heckklappenverkleidung aus Kunststoff

S

S

Türgriffe und Zuziehgriff in Karosseriefarbe

S


Fernbedienung für Ver- und Entriegelung

O


ABS

S

S

Verstellbares Lenkrad

S

S

Elektrische Servolenkung

S

S

Manuell regulierbare Klimaanlage

O

O

Klimaautomatik

O


Autoradio-Vorbereitung (Stabantenne)

S

S

Eingebautes Autoradio

O

O

Autoradio mit CD-Spieler

O

O

Autoradio/CD mit MP3

O

O

Audiosystem Hi-Fi

O

O

Connect Nav plus

O


Heckscheibenheizung

S

S

Heckscheibenwischer

S

S

Elektrisch verstellbare Außenspiegel

O


Nebelscheinwerfer

O

O

Scheinwerferwaschanlage

O


Kopfstütze hinten

O

O

Mittig geteilte Rücksitzlehne

O

O

Längs verschiebbare, geteilte Rückbank

O


Dritter Gurt im Fond (Zulassung für 5 Personen I/EG)

O

O

Fahrersitz mit höhenverstellbarer Sitzfläche

O

O

Beifahrersitz mit Ablagefach unter dem Sitzkissen

O

O

Metalliclackierung

O

O

Bleche und Schutzabdeckungen Ölwanne

S

S

Lenkradschalter (Radio)

O


Elektrisches großes Verdeck

O


Elektrische Fensterheber und Türverriegelung

S

S

Leichtmetallfelgen

O


Fahrerairbag

S

S

Beifahrerairbag

S

O

Seitenairbags

O


Kopfairbags

O


CD-Wechsler

O


Raucherkit

S

S

Dachgepäckträger

S

O

Reserverad + Befestigungsbügel

S

S

Lackierte Stoßfänger

S

O

Lackierung Extraserie

O

O

Bereifung Extraserie 1 (165/70-14 M+S)

O


Höhenverstellbare Sicherheitsgurte + Haltegriffe

S

S

Deaktivierung Beifahrerairbag

S

O

S = serienmäßig O = Optional

Karosseriefarben und Polsterstoffe


AUSSTATTUNGSVARIANTEN

Panda 4x4 Climbing

Panda 4x4 Climbing

Panda 4x4

Farben

Rubber-Stoff

Rubber-Stoff

Rubber-Stoff

Rubber-Stoff


Grau/Rot

Grau/Gelb

Grau/Rot

Grau/Gelb

Stoffbezug an der Vordertür

JA

JA

NEIN

NEIN

Pastell





Weiß

X

X

X

X

Tizian Rot

X

X

X

X

Guacamole Grün

X

X

X

X

Vanilla Gelb

X

X

X

X

Cocktail Blau

X

X

X

X

Dry Türkis

X

X

X

X

Metallic





Steel Grau

X

X

X

X

Teseo Blau

X

X

X

X

Schwarz

X

X

X

X

Scilla Rot

X

X

X

X

Frizzante Azurblau

X

X

X

X


Technische Daten Panda 4x4 Climbing


Motor

1.2 Benzin

Zylinderzahl, Anordnung

4, in Reihe, vorn quer

Bohrung x Hub (mm)

70,8 x 78,86

Hubraum (cm3)

1.242

Verdichtungsverhältnis

9,8 : 1

Max. Leistung: PS-EG (kW-EG)

60 (44)

bei min-1

5.000

Max. Drehmoment: kgm-EG (Nm-EG)

10,4 (102)

bei min-1

2.500

Steuerung (Antrieb)

1 ONW mit mechanischen Stößeln

Kraftstoffzufuhr

Elektronische MPI, sequenziell eingestellt

Zündung

elektronisch, mit statischer Verstellung, in die Einspritzung integriert



Kraftübertragung

4x4 mit automatischer Einrückung mit Visco-Kupplung - zwei Differenziale

Antrieb


Getriebe: 1.

3,909 : 1

2.

2,158 : 1

3.

1,345 : 1

4.

0,974 : 1

5.

0,744 : 1

RG

3,818 : 1

Enduntersetzungsverhältnis

4,929 : 1 (69/14)



Lenkung


Typ

Zahnstange mit elektrischer Lenkung

Wendekreisdurchmesser (m)

9,6



Bremsen - S (Scheibe)


Vorn: Ø mm

S 240 x 20 (innenbelüftet)

Hinten: Ø mm

S 240 x 11 (voll)



Radaufhängungen


Vorn

Einzelradaufhängung vom Typ McPherson, mit an einer Hilfstraverse verankerten unteren Querschwinglenkern und mit dem Stoßdämpfer verbundenem Stabilisator

Hinten

Einzelradaufhängung mit an den Rahmen gebundenen Längslenkern mit Stabilisator



Abmessungen


Radstand (mm)

2.305

Spurweite* vorn/hinten (mm)

1.366 / 1.358

Länge / Breite / Höhe* (mm)

3.574 / 1.605 / 1.632 (mit Dachträger)

Kofferrauminhalt VDA* (dm3)

mit längs verschiebbarer geteilter Rückbank: 230 mit ganz vorgeschobenem Sitz / 780 (bis zum Dach)



Räder


Bereifung

185/65-14 M+S (Opt. 165/70-14 M+S)



Elektrische Anlage (12V)


Batteriekapazität (Ah)

40 / 50 (Klimaanlage)

Lichtmaschine: max. Strom (A)

70

Lichtmaschine mit Klimaanlage (A)

70



Gewichte - Betriebsmittel


Fahrbereites Gewicht nach DIN (kg)

980

Kraftstofftankinhalt (Liter)

30

Nutzlast, einschließlich Fahrer (kg)

445

Maximale Anhängelast (kg)

800



Fahrleistungen


Höchstgeschwindigkeit (km/h)

145

Beschleunigung (s): 0 ÷ 100 km/h

20

Böschungswinkel vorn (Standard A)

24°

Böschungswinkel hinten (Standard A)

42°

Überfahrwinkel (Standard A)

24°

Mindesthöhe vom Boden (Standard A)

165 mm (Schutzverkleidung unter Motor)

Max. Steigfähigkeit

50%



EG Verbrauch (l/100 km) –

Richtlinie 1999/100/EG


innerorts - außerorts - im Mix

7,9 - 5,8 - 6,6

CO2-Emissionen (g/km)

156


* mit einteiliger Rückbank: 200 / 855 (bis zum Dach)

Technische Daten Panda 4x4


Motor

1.2 Benzin

Zylinderzahl, Anordnung

4, in Reihe, vorn quer

Bohrung x Hub (mm)

70,8 x 78,86

Hubraum (cm3)

1.242

Verdichtungsverhältnis

9,8 : 1

Max. Leistung: PS-EG (kW-EG)

60 (44)

bei min-1

5.000

Max. Drehmoment: kgm-EG (Nm-EG)

10,4 (102)

bei min-1

2.500

Steuerung (Antrieb)

1 ONW mit mechanischen Stößeln

Kraftstoffzufuhr

Elektronische MPI, sequenziell eingestellt

Zündung

elektronisch, mit statischer Verstellung, in die Einspritzung integriert



Kraftübertragung

4x4 mit automatischer Einrückung mit Visco-Kupplung - zwei Differenziale

Antrieb


Getriebe: 1.

3,909 : 1

2.

2,158 : 1

3.

1,345 : 1

4.

0,974 : 1

5.

0,744 : 1

RG

3,818 : 1

Enduntersetzungsverhältnis

4,929 : 1 (69/14)


Lenkung


Typ

Zahnstange mit elektrischer Lenkung

Wendekreisdurchmesser (m)

9,6



Bremsen - S (Scheibe)


Vorn: Ø mm

S 240 x 20 (innenbelüftet)

Hinten: Ø mm

S 240 x 11 (voll)



Radaufhängungen


Vorn

Einzelradaufhängung vom Typ McPherson, mit an einer Hilfstraverse verankerten unteren Querschwinglenkern und mit dem Stoßdämpfer verbundenem Stabilisator

Hinten

Einzelradaufhängung mit an den Rahmen gebundenen Längslenkern mit Stabilisator



Abmessungen


Radstand (mm)

2.305

Spurweite* vorn/hinten (mm)

1.366 / 1.358

Länge / Breite / Höhe* (mm)

3.538 / 1.578 / 1.590 (ohne Dachträger)

1.630 (mit Dachträger)

Kofferrauminhalt VDA (dm3)

mit einteiliger bzw. geteilter Rückbank: 200 / 855 (bis zum Dach)



Räder


Bereifung

165/70-14 M+S



Elektrische Anlage (12V)


Batteriekapazität (Ah)

40 / 50 (Klimaanlage)

Lichtmaschine: max. Strom (A)

70

Lichtmaschine mit Klimaanlage (A)

70



Gewichte - Betriebsmittel


Fahrbereites Gewicht nach DIN (kg)

965

Kraftstofftankinhalt (Liter)

30

Nutzlast, einschließlich Fahrer (kg)

445

Maximale Anhängelast (kg)

800



Fahrleistungen


Höchstgeschwindigkeit (km/h)

145

Beschleunigung (s): 0 ÷ 100 km/h

20

Böschungswinkel vorn (Standard A)

26°

Böschungswinkel hinten (Standard A)

44°

Überfahrwinkel (Standard A)

23°

Mindesthöhe vom Boden (Standard A)

160 mm (Schutzverkleidung unter Motor)

Max. Steigfähigkeit

50%



EG Verbrauch (l/100 km) –

Richtlinie 1999/100/EG


innerorts - außerorts - im Mix

7,9 - 5,8 - 6,6

CO2-Emissionen (g/km)

156

Eine Million Kilometer an allen Enden der Erde

Im Norden auf den vereisten Pisten im kalten Lappland, wo die Temperatur auf 40 Grad unter Null sinkt. Im Süden unter der brütenden Sonne Südafrikas, wo der atlantische und der indische Ozean aufeinander treffen. Im Westen auf den steilen Bergstraßen der Sierra Nevada in Spanien. Und im Osten auf den Hängen des majestätischen, ewigen Mount Everest.

In diesen eindrucksvollen, unwegsamen Orten hat der Panda 4x4 seine Eignung als „Eroberer” bewiesen, indem er ohne Zögern Tausende von Kilometern mit strengen Tests und ungewöhnlichen Unternehmungen absolvierte. Der kleine „Geländewagen” wurde nämlich an allen vier „Ecken” der Erde auf die Probe gestellt, um seine Robustheit, Charakter und Verhalten vor allem unter Straßenverhältnissen und Klimabedingungen zu prüfen, die häufig bis an die Grenzen gingen. Insgesamt hat der Panda 4x4 in der Entwicklungsphase über eine Million Kilometer bewältigt, bei denen die besonderen Systeme oder Vorrichtungen für die Allradversion erprobt wurden, wobei auch die gründlichen Tests, die bereits am Zweiradantrieb durchgeführt wurden, ein Vorteil waren.

In diesem Sinne zeigen also die Expedition auf den Everest, die harten Prüfungen in Spanien, Südafrika und der Schweiz einen Erkennungszug von Fiat: auf die neuen Technologien zu setzen, sie gründlich zu testen und die beste Lösung zu finden, und dies auch mit Hilfe der speziell italienischen Originalität und Fantasie. Der gleiche Geist beseelt den Panda 4x4, der geboren wurde, um mit Dynamik und Freiheit jegliche Situation – auch unter weniger extremen Bedingungen – zu bestehen.

Aber noch bevor der neue Allrad-Superkompakte in diesen „Off-Limits-Situationen” getestet wurde, wurde er auf Alpenstraßen, auf den Gipfelwegen des Ätna, auf den Teststrecken von Fiat (in Balocco und La Mandria) und schließlich in den Strömungs- und Windkanälen des Aerodynamikzentrums in Orbassano (Turin) auf die Probe gestellt. Dies ist in der Tat der ideale Ort, an dem Fiat Auto seit 1976 stets die ersten Entwicklungsphasen für die Autos vornimmt: früher mit experimentellen Ausrüstungen und Methoden, heute mit den modernsten Berechnungstechniken und Computersimulationen.


Die härtesten Klima- und Aerodynamiktests

Das Aerodynamikzentrum in Orbassano (Turin) ist eine hochmodernes Testeinrichtung, in der an den Zielen in Sachen Gewichts- und Verbrauchsverringerung, bestem aerodynamischem Verhalten unter Einhaltung stilistisch ansprechender Formen, Optimierung des akustischen und strömungstechnischen Komforts gearbeitet wird, und das von den ersten Stilmodellen an.

Um zum Beispiel das Profil des Panda 4x4 zu optimieren, wurden Strömungskanäle – besser als Windkanäle bekannt – genutzt, während in der angrenzenden Kältekammer mit Temperaturen bis zu 40 Grad unter Null alle Materialien und Komponenten des kleinen Fiat den schwierigsten klimatischen Bedingungen unterzogen wurden, um ihre Widerstandskraft und Funktionsfähigkeit zu testen. Die gleichen Tests wurden dann in einer zweiten Klimakammer mit heißem Klima wiederholt: Hier reichen die Temperaturen von 10 bis 50 Grad über Null.


Ein vereister See kurz vor dem Nordpol

In Lappland, weniger als 100 Kilometer vom nördlichen Polarkreis entfernt, liegt das Städtchen Arjeplog, nur ein kleiner Punkt auf der Landkarte Nordschwedens. Und doch hat dieser kleine Ort eine strategische Bedeutung für den Konzern. Hier liegt nämlich inmitten von Wäldern und Seen ein Betrieb von Fiat Auto, in dem die Ingenieure, Techniker und Prüfer alle Modelle erproben, natürlich auch den Panda 4x4.

Die Anlage ist wirklich imposant: Sie erstreckt sich über 800 Hektar mit zahlreichen, riesigen Seen, die in den Wintermonaten zufrieren. Auf einem davon wurden auf ca. 200 Hektar der gesamten Fläche vier Teststrecken hergestellt: ein Ring mit 200 Metern Durchmesser und einer mit 450 Metern, eine Strecke mit 2,8 Kilometern Länge und eine dynamische Plattform mit 800 Metern Länge und 70 Metern Breite, auf der Handling, Komfort, Übertragungs- und Antriebssysteme, elektronische Bremskontrollen, Stabilität und Aufhängungen getestet werden. Außerdem verläuft um das Prüfzentrum herum ein weiteres Dutzend Landstrecken: einige mit alternierenden Haftbedingungen (poliertes Eis und erwärmter Asphalt), andere mit Bodenschwellen und Kopfsteinpflaster, wieder andere mit Rampen und aufregendem „Auf und Ab“. Schließlich stehen den Technikern ein Ring von 3 km und eine Waldstrecke von 10 km zur Verfügung.

Bei Temperaturen, die im Winter auch auf minus 40° absinken, hat der Panda 4x4 ein Verhalten als wahrer „Geländewagen” bewiesen, denn er hat ohne Probleme verschneite Gefälle von über 40% bewältigt, was sogar das Erstaunen der schwedischen Fachwelt hervorrief, die das Projekt auch in der lokalen Presse lobten. Das gleiche hervorragende Verhalten zeigte er auf Straßen mit sehr geringen Haftungsbedingungen dank seines Allradsystems, mit dem das Drehmoment auf die Hinterräder verteilt wird, so dass der Wagen Schwierigkeiten immer mit extremer Sicherheit überwindet.


Südafrika: vom Krüger-Nationalpark zur Kalahari Wüste

An den Grenzen Afrikas, wo sich strahlend weiße Strände und üppige Nationalparks abwechseln und man durch Wüsten, Wälder und Canyons fährt: Solche Landschaften seltener Schönheit waren der Hintergrund für die Tests mit dem Panda 4x4. Der allradgetriebene Superkompakte startete in Pretoria und fuhr über Durban, Kimberley und Upington bis nach Kapstadt – eine Strecke, die wirklich an die Grenzen ging, auf rissigen, manchmal kaum trassierten Straßen. Hier wurde das Auto in allen mechanischen und Karosserieteilen auf die Probe gestellt, wobei besonders die Aufhängungen und der Allradantrieb belastet wurden. Hinzu kam die Umgebung mit Staub und Sand, Temperaturen zwischen 35 und 45 Grad, und das alles in wechselnden Höhenlagen zwischen dem Meeresspiegel und über 1.500 Metern.

Im Einzelnen schlugen die Panda 4x4 von Pretoria aus zunächst den Weg zum Krüger-Nationalpark ein, einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Der Park im Nordosten des Landes an der Grenze zu Mosambik wurde 1927 für das Publikum geöffnet. Er ist der größte der 18 Nationalparks mit einer Fläche von fast 20.000 Quadratkilometern. Im Park lebt eine außergewöhnliche Vielfalt von Tieren, darunter die berühmten „big five”: Rhinozeros, Löwe, Büffel, Leopard und Elefant.

Die Reise ging weiter bis hinunter zur Küste nach Durban, wo die Feuchtigkeit höchste Prozentsätze erreicht, und dann über die lange, eindrucksvolle Straße nach Kimberley, das für die Diamantminen berühmt ist. Ohne jegliches Zögern wandten sich die Panda 4x4 dann nach Upington und erreichten 120 km danach den „Augrabies National Park” mit den gleichnamigen, spektakulären Wasserfällen. Inmitten einer Landschaft und Vegetation, die von Köcheraloen, Aloen, Euphorbien und Kameldornakazien geprägt ist, stürzen sie über sechzig Meter in die Tiefe.

Schließlich fuhren die Panda 4x4, die vom Versuchsteam von Fiat Auto gesteuert wurden, geradewegs auf die Kalahari Wüste zu, ein unwegsames Gebiet in den Staaten Botswana, Südafrika und Namibia mit einer Fläche von 700.000 km² auf einer durchschnittlichen Höhe von 1.000 Metern. Sie wird von den Flüssen Okawango, Limpopo und Orange begrenzt. Hier befuhren die kleinen „Offroader“ von Fiat bei Temperaturen über 45° die sandigen Straßen, um die Aufhängungen und den Allradantrieb so richtig auf die Probe zu stellen. Nach diesem langen und schwierigen Test, der glänzend bestanden wurde, beendete die Spedition ihre Testfahrt in Kapstadt.


In Spanien, wo Sergio Leone seine Filme drehte

Nach den Tests in Süditalien setzten die Panda 4x4 ihre Probefahrten in Spanien, genauer gesagt in Andalusien fort. Von Mojacar an der Küste aus fuhren die Autos über 10.000 km in zwei Wochen. Zu den Stationen dieser Strecke gehört das malerische Gebiet zwischen Almeria und Tabernas, das viele als das ”spanische Arizona” betrachten: Eine Stein- und Sandwüste, über die unaufhörlich ein heißer Wind zieht und die Vegetation immer spärlicher und der Boden immer trockener wird. Nicht zufällig wählte der Regisseur Sergio Leone genau dieses Gebiet aus, um einige seiner Western zu drehen, darunter den berühmten Film „Für eine Handvoll Dollar”. Heute können die Touristen die Dörfer aus den Filmwestern besichtigen (Texas Hollywood, Mini Hollywood und Western Leone) und die ersten Siedlungsströme im amerikanischen Westen nacherleben.

In den Canyons, die die Tabernas-Wüste begrenzen, setzten die Panda 4x4 ihre Testfahrt zur Sierra Nevada fort, wobei durch die steilen Abfahrten, das ständige Auf und Ab und die rissigen Straßen besonders das Bremssystem, die Aufhängungen und der Allradantrieb belastet wurden. Das Auto zeigte glänzende Ergebnisse und sprach immer sicher und zuverlässig an. Dabei ist auch zu bedenken, dass die schwierige Strecke durch die unterschiedlichen Klimabedingungen noch erschwert wurde: an der Küste mit feuchtem, im Wüstengebiet mit trockenem Klima.


Der Panda 4x4 auf dem Dach der Welt

Zwei Panda 4x4 standen im Mittelpunkt eines abenteuerlichen Test Drive, der in Kathmandu (Nepal) begann und im vorgeschobenen Basiscamp des Everest auf einer Höhe von über 5.000 Metern endete! Das Unternehmen scheint noch außergewöhnlicher, bedenkt man, dass die beiden Autos nur mit einigen Änderungen an der Kalibrierung des Motorsteuergeräts geändert wurden, um sie an das ortsübliche Benzin anzupassen.

Nach dem Start in der legendären Hauptstadt Nepals fuhren die beiden Panda 4x4 110 km über nicht asphaltierte Landstraße bis nach Kodari an der Grenze zwischen Tibet und Nepal. Deutlich anders war die Strecke am nächsten Tag, als die „Karawane” Richtung Nyalam fuhr, das sich zu den Ländern des Dalai Lama hin öffnet, um dann nach Tingri weiterzufahren. Hier, auf den Pfaden zwischen Bergen und unberührten Orten, überwanden die beiden Panda 4x4 den Tangula-Pass auf über 5.000 Metern: eine kräftezehrende Fahrt über 180 Kilometer, bei der die beiden Autos ihre ganze Entschlossenheit und Sicherheit unter Beweis stellen konnten.

Am nächsten Tag erreichte das Team Xegar, wo die Panda 4x4 eine Flussfurt bewältigen mussten, um am folgenden Morgen nach Rongbuck mit seinem berühmten Kloster aufzubrechen, einem feierlichen Ort des Friedens und des Gebets, der wie entrückt aus Zeit und Raum wirkt. Hier wurde die Spedition von der lokalen Bevölkerung herzlich aufgenommen, und obwohl kalte Temperaturen und starke Winde herrschten, wurde der Test über lange unebene Straßen fortgesetzt, während im Hintergrund die Wolken den Gipfel des Everest verhüllten. Wenige Kilometer vom Kloster entfernt, aber auf einem unwegsamen, steilen Pfad, liegt das vorgeschobene Basiscamp des Everest, das zum ersten Mal mit einem kleinen „Offroader” auf einer Höhe von 5.200 Metern Höhe erreicht wurde.

Alles in allem konnte wohl nichts Extremeres geplant werden, um die Kraft und den „Freiheitsgeist“ des superkompakten Allradwagens zu erproben – und dieser reagierte sicher und zuverlässig und erwies sich als treuer, unermüdlicher „Reisegefährte”. An diesem außergewöhnlichen Unternehmen des Panda 4x4 nahm auch der mehrfache Flugmeister Angelo D’Arrigo teil, der am 24. Mai den „Over Everest 2004”, den Überflug des höchsten Gipfels im Himalaya mit einem Drachenflieger, nach einem Flug von viereinhalb Stunden auf einer Höhe von 9.000 Metern, wobei er eine Geschwindigkeit von 200 Stundenkilometern erreichte, erfolgreich abschloss.

Der Beitrag der Fiat-Konzernfirmen



Um ein Allradauto mit ausgeprägter Persönlichkeit und gleichzeitig ein elegantes Modell mit originellem Design zu realisieren, hat das Unternehmen seine besten Ressourcen aufgeboten, maximale Qualität und Zuverlässigkeit während der gesamten Entwicklung von Produkt- und Fertigungsprozess konzentriert und eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit externen Lieferanten und Konzerngesellschaften entwickelt, darunter Teksid, Magneti Marelli, Fiat-Forschungszentrum und Elasis. Aus dieser Arbeit gingen die vielen innovativen Lösungen hervor, durch die der Panda 4x4 zur neuen Referenz in seiner Kategorie wird.


Teksid

Im Werk in Crescentino (Vercelli) werden die folgenden Gusseisenteile hergestellt: das Motorgehäuse und die Antriebswelle Fire 1200 8V für die Motorversion 1.2 mit 60 PS und das Motorgehäuse M733 S-JTD für die Motorversion 1.3 Multijet.

Magneti Marelli

Magneti Marelli leistete einen bedeutenden technologischen Beitrag für die Herstellung des Panda 4x4 und entwickelte – wie für die anderen jüngeren Modelle von Fiat Auto – innovative Systeme und Komponenten. In der Tat wurden alle Businesszweige von Magneti Marelli für die Entwicklung von Systemen und Komponenten für den Panda 4x4 einbezogen, angefangen von der Außengestaltung des Wagens, für die die Techniker von Automotive Lighting die Leuchten und Scheinwerfer entwarfen, die dem kleinen Offroader mit zu seiner soliden, robusten Persönlichkeit verhelfen.

Fiat nutzte die Technologie von Magneti Marelli auch für das Motorsteuerungssystem, sowohl für den Benziner (komplettes System mit ECU, Einspritzdüsen, Drosselklappengehäuse und Ansaugkrümmer für die Versionen 1.0 und 1.2) als auch für den Diesel, für den Magneti Marelli das Herz des Multijet entwickelt hat (Software und Hardware des Steuergeräts für die Version 1.3 mit 70 PS). In das Motorsteuerungssystem ist ein hochmodernes Abgassystem integriert, das Katalysator, Schalldämpfer und Leitungen umfasst.

Auch für die Bordinstrumente zeichnet Magneti Marelli verantwortlich. Im Einzelnen ist das Instrumentenpult mit einem alphanumerischen LCD-Display ausgestattet, das die wichtigsten Daten zur Fahrt, zum Setup und zum Betrieb des Wagens anzeigt. Integriert sind die Funktionen des elektronischen Tachos, elektronischen Drehzählers, Kraftstoffanzeige und Temperaturanzeige der Motorkühlflüssigkeit. Panda 4x4 ist außerdem mit einem Telematiksystem mit Satellitennavigation, Autoradio, CD-Spieler mit MP3-Widergabe, Telefon mit Freisprechanlage und Sprachsteuerung ausgestattet. Klarheit und Auflösung der Bilder werden von einem 6,5-Zoll TFT-Farbbildschirm (mit Aktivmatrix) gewährleistet.

Schließlich wurden von Magneti Marelli auch die Aufhängungen – sowohl Vorderradsystem (rechts vorn/links vorn und vollständige vordere Traverse) als auch Hinterradsystem (Achse und Komponenten der Radgruppe) – entwickelt. Dabei stand das Ziel im Vordergrund, in allen Fahrsituationen die höchsten Leistungen im Hinblick auf Sicherheit und Komfort zu bieten.


Fiat Forschungszentrum (CRF)

Um Fahrzeuge zu konstruieren, die kompromisslos außergewöhnliche Leistungen bieten, also allgemein gesagt Erfolg haben, braucht man innovative Methoden, die Kundenwünsche interpretieren können und praktisch bei der Projektentwicklung dem Planungs- und Versuchspersonal „zur Seite stehen” müssen. Dafür hat das CRF die innovativen Projektmethoden auf die Erkennungsmerkmale der Marke Fiat abgestimmt und an die „Teams” des Hauses weitergeleitet, die das neue Modell entwickelt und gefertigt haben.

Einige dieser Kriterien werden im Folgenden genannt.


Der 1.3 Multijet mit 70 PS

Der neue kleine Dieselmotor 1.3 Multijet und das dazugehörige Steuerungssystem entstanden Ende der neunziger Jahre im CRF, wo auch die Strategien für die Motorkontrolle entwickelt wurden, die ihn im Bereich Leistungen, Verbrauch und Emissionen zu einem einzigartigen Motor machen. Das System „Multijet” ist von über 30 internationalen Patenten geschützt.

Die hohen Leistungen und die gleichzeitige spürbare Reduzierung der CO2-Emissionen und der anderen Abgase wurde durch eine Kombination mehrerer Faktoren erreicht, und zwar:

  1. Anwendung einer Common Rail-Technologie der zweiten Generation (Multijet);

  2. Entwicklung eines Zylinderkopfs mit 4 Ventilen pro Zylinder mit hohen Swirl-Werten;

  3. Optimierung der Verbrennungskammer. In der Projektphase wurden für die Prozesse der Strömungsdynamik, Einspritzung und Verbrennung, die die Grundlage für die Funktionsweise des Motors bilden, in breitem Maße hochmoderne Berechnungstechniken und dreidimensionale Simulationen eingesetzt.

  4. Schließlich ermöglichten die sorgfältige Entwicklung der strukturellen Motorteile und eine gezielte Versuchphase zusammen mit der Leistungsstärke der Multijet-Technologie, nicht nur die volle Zuverlässigkeit des Motors über lange Zeiträume, sondern auch einen Geräusch- und Schwingungskomfort auf hohem Standard zu gewährleisten.


Elasis

Der Panda 4x4 nutzt den Antrieb FIRE 1.242 8v, der bei niedrigen Drehzahlen Leistungen bietet, die zu den besten im Segment gehören, und eine besondere Wendigkeit des Fahrzeugs auch auf schwierigem Gelände wie bei „Off-Road-Strecken” garantiert. Diese Eigenschaft wurde durch eine intensive Arbeit an der Optimierung der Motorströmungsdynamik erreicht. Dazu ist zu bedenken, dass dieser Antrieb bereits an andern Fiat-Modellen gerade für seine flüssige Drehmomentsabgabe schon bei den niedrigsten Drehzahlen geschätzt wird.

Ein besonderer Schwerpunkt dabei war die Einstellung des Motorsteuerungssystem Drive by Wire „Torque Based”, das von Magneti Marelli entwickelt wurde. In Zusammenarbeit mit den Technikern aus Bologna hat das Zentrum Elasis eine Einstellung vorgenommen, die sich darauf richtet, dass das Auto problemlose Starts bei starkem Gefälle und auf Böden mit schlechten Haftungsbedingungen garantiert und ihm optimale Lenkbarkeit verleiht, damit in allen Nutzungsbedingungen eine sichere, problemlose Fahrt gewährleistet ist.

Besonderes Augenmerk wurde schließlich auf die Optimierung der Emissionen und des Verbrauchs sowie auf die Funktion des EOBD-Systems gerichtet, das die korrekte Überwachung der Emissionsanlage auch in schwierigen und besonderes strengen Einsatzbedingungen garantieren muss.





Dynamik

Für die Entwicklung mit den NVH-Methoden für den Panda 4x4 wurden bei Elasis die modernsten Anlagen verwendet, die heute im Automotive-Sektor zur Verfügung stehen.

Zu diesem Zweck wurde ein innovativer Rollenprüfstand für die Vibrationsprüfungen der Driveline (Übertragungswelle und Halbachsen), für die Tarierung der dynamischen Dämpfer und die Bestimmung der wichtigsten Geräuscheindringpunkte von der Straße eingesetzt. Dieser Prüfstand misst die Geräusch- und Schwingungssignale von den Vorder- und Hinterachsen unabhängig voneinander.

Für die Einstellung und Optimierung der Systeme, die die Geräuschbelastung im Innenraum beeinflussen (Chassis, Armaturenbrett und Finish-Elemente) wurden statische und dynamische Prüfstände verwendet. Dabei wurden akustische Messungen an einem dynamischen Four Poster-Prüfstand (Geräuschmessungen innen, die von vertikalen Lasten angeregt werden) und in den Räumen für die Modalanalyse durchgeführt (dynamische Steifigkeit von Chassis und Komponenten).


SEE

Beim Panda 4x4 wurden der elektronischen Steuerung wesentliche Funktionen für die Betriebsfähigkeit und Sicherheit übertragen, so dass eine immer größere Zuverlässigkeit für diese Systeme erforderlich ist. Aus diesem Grunde waren die Prüfungen der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMC) ein wesentlicher Schritt bei der Entwicklung des Panda 4x4. Im Zentrum ELASIS in Pomigliano d'Arco wurde eine Reihe von extrem strengen Tests durchgeführt: Das Auto wurde dabei elektromagnetischen Belastungen unterzogen, die 25 Mal höher lagen als der Höchstwert, den die italienische Gesetzgebung in Bezug auf EM-Verschmutzung in Wohn- und Industriegebieten vorschreibt.

Im EMC-Labor von ELASIS, das in Italien das Einzige und auch in ganz Europa führend in diesem Sektor ist, wird eine extreme elektromagnetische Umgebung simuliert, indem die Störungen von Radio- und Fernsehsendern, mobilen Sendern, CB, Mobiltelefonen und elektrostatischen Wetterentladungen reproduziert werden.




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