Anpassungsvermögen und Wirt-Parasit-Beziehungen der Eiche im Klimawandel
Project description
Im Klimawandel werden sich der Traubeneiche weitere Gebiete über ihr derzeitiges Areal hinaus erschließen. Ursache hierfür ist ihre große Toleranz gegenüber Trockenheit. Sie äußert sich in ihrer Fähigkeit zur Produktion osmotisch wirksamer Substanzen und zum Umgang mit oxidativem Stress. Auch die Eichengerbstoffe sind in diesem Umfeld zu sehen. Andererseits wirken die Tannine hemmend auf das Wachstum der herbivoren Eicheninsekten.
Erhöhtes CO2, wie es zusammen mit dem Klimawandel erwartet wird, erleichtert den Eichen den Umgang mit oxidativem Stress. Unbekannt dagegen bisher,
a) wie sich Traubeneichen unterschiedlicher Herkünfte unter erhöhtem CO2 auf Trockenheit einstellen,
b) wie sie oxidativen Stress in der sich ändernden Umwelt abwehren und
c) wie sich die systemökologischen Beziehungen zwischen den Eichenschädlingen und ihre Wirten im
Klimawandel und unter erhöhtem CO2 darstellen.
Deshalb ist es das Ziel des in Aussicht genommenen Projekts, die Leistungsfähigkeit und Schädlings-resistenz der Traubeneichen im Klimawandel provenienzbezogen zu prüfen.
Contact:
Prof. Heinz Rennenberg
Phone: +49 761 203 8300
Email: [email protected]
Project duration:
Project start: 01/01/2014
Project end: 31/10/2017
Project leader:
Heinz Rennenberg
Chair of Tree Physiology
Institute of Forest Sciences
Georges-Köhler-Allee 53/54
79110 Freiburg i. Br., Germany
Phone: +49 (0)761 203 8300
Fax: +49(0)761 203 8302
Email: [email protected]
Tags: anpassungsvermögen und, eiche, anpassungsvermögen, description, klimawandel, wirtparasitbeziehungen, project